ARTIKELFUNDSTÜCK: Die stille Macht der Pille

Wie die Antibabypille die Partnerwahl beeinflusst

Natürlich weiß Frau, dass sich hormonell bei der Einnahme der Anti-Baby-Pille (umgangssprachlich: einfach Pille) etwas verändert. Seit 1960 ist sie in den westlichen und östlichen Industrienationen das am häufigsten benutzte Verhüttungsmittel. Warum auch nicht, schließlich will ma(n) und auch Frau Spaß haben. Die Pille schenkt uns quasi ein unbeschwertes Sexualleben? Ist das wirklich so? In erste Instanz sicherlich. Schwangerschaften werden verhindert und die Frau besitzt die alleinige Entscheidung über Verhütung oder Empfängnis.

Falscher Männergeschmack und Verlust der Libido

Aber bekannt ist auch, dass die Pille zur Absenkung der Libido bis hin zur Frigidität führen kann. Äußerst interessant jedoch ist, dass die Einnahme der Pille auch den Männergeschmack und das Paarungsverhalten beeinflusst. Im ARTIKELFUNDSTÜCK Die stille Macht der Pille erfährt Frau warum sie sich auf Ihren Instinkt bei der Einnahme der Pille nicht verlassen kann.

Männerwahl nach Genetik wird außer Kraft gesetzt

Eine Frau, die sich in ihrem natürlichen Zyklus befindet, würde laut Evolution und Erkenntnissen aus dem heutigen ARTIKELFUNDSTÜCK oft ganz anders entscheiden. Was ist da wirklich los? Laut Yahoo-Artikel beeinflussen die Hormone der Pille die Präferenz der Frauen. So würde sich eine Frau ohne Pille eher für dominante, starke und maskuline Männer entscheiden, vor allem für jene, die genetisch eine andere Struktur aufweisen. Daraus resultiert evolutionshistorisch, dass der Nachwuchs aus einem Immun-Mix wesentlich immunstabiler ist. Mit der Pille jedoch tendieren Frauen eher in der Partnerwahl dazu einen Mann im selben genetischen Spektrum zu wählen. Also völlig entgegengesetzt!

Ist dies der richtige Mann für mich und meine Beziehung?

Das Problem, das hier entsteht: Wie entscheidet Frau sich, wenn sie die Pille absetzt? Setzt sich verblendete Vernunft über den genetischen Instinkt? Kann es sein, dass sie den Mann an ihrer Seite wohlmöglich gar nicht mehr riechen kann? Diese Frage stellt sich auch das ARTIKELFUNDSTÜCK am Ende. Sicherlich sollte alles, was im Bereich der Gender Studies entdeckt wird, nicht immer auf die Goldwaage gelegt werden. Schließlich - und entmythologisieren wir mal nicht die Liebe - gibt es ja noch "Die Liebe", die entstanden ist aus den vielen kleinen und großen Dingen des Zusammentreffens- und lebens. Es sind schließlich auch viele andere Dinge, an die Mann und Frau vielleicht gerade nicht denken mag, die einen Partner ausmachen und die der Grund sind warum sich Frauen in IHN (diesen einen Mann) und in keinen anderen verlieben bzw. verliebt haben. Zu einer Beziehung gehört eben schon mehr als das Erwachen aus dem evolutionär-hormonellen Tiefschlaf!

Jedoch von der Hand zu weisen, dass die Antibabypille die Frau von heute in der Partnerwahl beeinflusst, ist es nicht. Diesen Fakt kann Mann und Frau sich ruhig einmal im Hinterköpfen behalten, was da so im Hormonhaushalt abgeht und dann ist da noch der Aspekt der Absenkung der Libido durch die Pille.

Sexualleben zwar möglich, aber kein Bock mehr! Arme Frauen, arme Männer & arme verkehrte Welt.

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